
Rosalía - Motomami
27. Mai 2022
Schon gehört?
experimentell, Reggeaton , spanien
„Chica, que dices?“ - zu deutsch etwa „Mädel, was sagst du da?“ sind die ersten Worte, die man Rosalía auf ihrem neuen, dritte Album „Motomami“ sagen hört. Nicht wenige Hörer werden sich so etwas Ähnliches beim ersten Durchhören ebenfalls denken, denn MOTOMAMI ist ein eigenwilliger Hybrid zwischen harten, teilweise verzerrten und mechanischen Reggaeton-Rhythmen mit Sprechgesang (die „MOTO“ Hälfte) und wunderbaren oft von Flamenco oder lateinamerikanischen beeinflussten Melodien, die mit einer unglaublichen, eindringlichen Ausnahme-Stimme vorgetragen werden (die MAMI Hälfte).
Und auch wenn der Rezensent sich an die „MOTO“ Hälfte anfangs vielleicht ein wenig gewöhnen musste, hat „MAMI“ mich sofort gepackt. Aber schon nach ein paar Durchläufen offenbart sich, dass beide Hälften auf fast unerklärliche Weise zusammen gehören. Und da wo die beiden (mindestens genau so großartigen) Vorgänger Alben sich komplett auf Rosalías Stimme verlassen haben, ist das neue Album mit den oft brutalen Beats, der experimentierfreudigen Produktion und den unzähligen soundtechnischen Spielereien ein mindestens genau so beeindruckendes Gesamtkunstwerk.
Mit jedem Mal hören, entdeckt man Neues, ist woanders komplett fasziniert, beziehungsweise komplett verwirrt und hat am Ende ein anderes Lieblingslied.
Und auch wenn der Rezensent sich an die „MOTO“ Hälfte anfangs vielleicht ein wenig gewöhnen musste, hat „MAMI“ mich sofort gepackt. Aber schon nach ein paar Durchläufen offenbart sich, dass beide Hälften auf fast unerklärliche Weise zusammen gehören. Und da wo die beiden (mindestens genau so großartigen) Vorgänger Alben sich komplett auf Rosalías Stimme verlassen haben, ist das neue Album mit den oft brutalen Beats, der experimentierfreudigen Produktion und den unzähligen soundtechnischen Spielereien ein mindestens genau so beeindruckendes Gesamtkunstwerk.
Mit jedem Mal hören, entdeckt man Neues, ist woanders komplett fasziniert, beziehungsweise komplett verwirrt und hat am Ende ein anderes Lieblingslied.